Julbach
Hauptstraße bald wieder freigegeben

24.07.2021 | Stand 21.09.2023, 1:41 Uhr
Alfons Jäger

Die Kreuzung am alten Feuerwehrhaus wird mit viel Pflasterungen völlig neu gestaltet. An dieser Stelle trafen sich zur Besprechung (von links): Bernhard Bründl (Geschäftsleiter der Gemeinde), Bürgermeister Markus Schusterbauer und der Polier der Firma Strabag, Manfred Neumeier. −Foto: Jäger

Jetzt ist das Ende der Straßensperrung in der Hauptstraße bald zu Ende. Ab Freitag, 30. Juli, 7 Uhr, heißt es wieder "Fahrbahn frei", sofern das Wetter mitspielt.

Die Beeinträchtigungen durch den Ausbau der Hauptstraße haben ja auch lange gedauert. Derzeit sind noch einige Umwege in Kauf zu nehmen, ist doch der wichtigste Knotenpunkt, die Kreuzung am alten Feuerwehrhaus (Hauptstraße mit Römer- und Palmstraße), für den Fahrverkehr komplett gesperrt. Nächste Woche kommen hier die wichtigsten Arbeiten zum Abschluss. Dann ist folgende Vorgehensweise geplant: am Dienstag, 27. Juli, Einbringung der Tragschicht im 3. Abschnitt und am 28. und 29. Juli die Feinteerung. Ab dem 30. Juli wird die komplette Hauptstraße wieder durchgängig befahrbar sein.

Der Teilabschnitt zwischen Bahnlinie und der Brücke über den Palmbach ist sogar schon ab Donnerstag, 29. Juli, 7 Uhr, wieder frei, sodass Dorfladen, Post und der Hausarzt erreicht werden können. Auch der Busverkehr ist ab diesem Zeitpunkt wieder über die Bachstraße möglich und die Haltestelle am Bahnhof kann bedient werden. Eine Beschneidung gibt es für die Busschüler nur am Mittwoch, 28. Juli. An diesem Tag müssen sie an die Haltestellen bei Armeding (bei der Einmündung der Ortsverbindungsstraße nach Hitzenau) oder Oberjulbach gehen, die Bushaltestelle am Bahnhof kann nicht angefahren werden.

Straße ist nicht schmäler als zuvor

Sicher werde im Endspurt noch etwas von den Verkehrsteilnehmern abverlangt, aber danach sei die Hauptstraße wieder in einem Top-Zustand, finden die Verantwortlichen. Einem Gerücht sollte noch begegnet werden: Die Straße sei jetzt viel schmäler als zuvor. Dies ist so nicht richtig. Einzig die Teerdecke wurde auf fünf Meter Breite verschmälert. Dafür wurden höhengleiche Aufplasterungen angesetzt, die problemlos befahren werden können und sollen. Insgesamt kommt man mindestens auf ebenso viel Fahrbahnbreite wie vorher, nur optisch wird der Eindruck "schmäler".

Und dies ist durchaus gewollt, damit sich die gefahrenen Geschwindigkeiten etwas reduzieren. Größte Profiteure, wenn man es so nennen will, werden die Fußgänger und damit vorwiegend Kinder und ältere Menschen sein. Denn es zieht sich nun ein Gehweg mit einer Breite von 1,60 Metern entlang der gesamten Hauptstraße.

Auch die Kreuzung am alten Feuerwehrhaus bekommt optisch ein völlig neues Gesicht mit großflächigen Pflasterungen, die die Vorfahrtsregelungen auffallender machen werden.