Julbach
Deko-Artikel finden beim Adventsverkauf viele Abnehmer

22.11.2021 | Stand 20.09.2023, 5:07 Uhr
Alfons Jäger

Aufgebaut für den Verkauf waren die Deko-Waren vom Elternbeirat, (von links) Karoline Lenk, Dominik Rohrer, Marina Hawly, Manuela Vetter, Oliver Haunreiter, Christian Danzer und einigen Mädchen der 4. Klasse. −Foto: Jäger

Sehr gut gelaufen ist der Verkauf von Dekorationswaren zur Adventszeit und frisch gemachten Zimtsternen durch den Elternbeirat der Grafen-von-Schaunberg-Schule am Rathausplatz. Damit kann die geplante Abschlussfahrt der 4. Klasse im nächsten Jahr finanziell kräftig unterstützt werden.

Nachdem alle für die nächste Zeit vorgesehenen Veranstaltungen der Schule wegen der Covid19-Lage nicht stattfinden dürfen, hat sich der Elternbeirat etwas Neues überlegt. Vorsitzender Oliver Haunreiter lieh vom Wander- und Motorsportclub (WMSC) Julbach das gerade erst neu angeschaffte Zelt aus. Darunter fand sich viel Platz für den Verkauf. Aufgestellt war die Überdachung am Rathausplatz direkt vor dem Pfarrheim. Dies hatte seinen Grund darin, dass im Pfarrheim die Möglichkeit bestand, frische Zimtsterne zu backen. Den Job hatte Haunreiter selber übernommen und 120 Stück gingen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Semmeln".

Draußen auf den Verkaufstischen lagen schöne Deko-Sachen für die Vorweihnachtszeit parat. So hatte der Elternbeirat an einem Abend Adventskränze gebastelt. Das Material dafür hatten die Mitglieder selber mitgebracht und spendiert. Da lagen sie dann, einer schöner wie der andere, 50 an der Zahl. Dazwischen standen zwölf von Michael Kinninger gedrechselte Vogelhäuschen für Meisen. Rund und mit ausgefallenen Dach drauf, in heller und dunkler Farbe gebeizt, fanden sie schnell ihre Abnehmer. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse hatten unter Anleitung von Lehrerin Petra Stiller bunte Windlichter gebastelt, die ebenfalls zum Kauf standen. Und noch einer steuerte eine Spezialität bei: Christoph Stadler stiftete einen ganzen Korb voller selbstgebackener Brote.

Nach der Sonntagsmesse kamen immer mehr Kaufwillige hinzu, so dass die "Kunstwerke" weitgehend schnell Abnehmer fanden. "Ein toller Erfolg", freute sich ein glücklicher Oliver Haunreiter mit seinem fleißigen Team noch am Nachmittag nach dem Aufräumen. Und besonders froh war er, dass die strengen Corona-Vorgaben von den Besuchern so gut eingehalten worden sind.