Kirchberg am Inn
Acht Kinder erstmals am Tisch des Herrn

27.04.2021 | Stand 20.09.2023, 21:39 Uhr

Die acht Erstkommunionkinder mit der Geistlichkeit und den Ministranten. −Foto: Pfarrei

Am 24. April war es endlich soweit: Nach langem Warten und Bangen konnten vier Buben und vier Mädchen aus der Pfarrei die erste heilige Kommunion empfangen.

Letztes Jahr fand wegen Corona in Kirchberg keine Erstkommunion statt. Deswegen feierten die Dritt- und Viertklässler heuer gemeinsam. Um die Gruppen klein zu halten, haben sich die Kinder auf zwei verschiedene Termine aufgeteilt. Die erste Gruppe war nun am zweiten Sonntag nach Ostern an der Reihe. Ein großer Dank ging an Pastoralreferent Martin Eibelsgruber, Kaplan Magnus Pöschl und Praktikant Elias Unterhuber für die gute Vorbereitung in den gemeinsamen Weggottesdiensten. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön sagt die Pfarrei den Religionslehrerinnen, die trotz der derzeit schwierigen schulischen Situation ihren Beitrag dazu leisteten.

Zu Beginn des Gottesdienstes wies Martin Eibelsgruber auf die derzeit geltenden Coronaregeln hin, welche natürlich eingehalten wurden. Er erklärte auch den Kommunionkindern, warum es nicht schlimm ist, wenn an so einem wichtigen Tag die Sonne einmal nicht scheint. Denn die Kinder würden heute ohnedies heller strahlen als das Himmelsgestirn.

Den Gottesdienst zelebrierte Kaplan Magnus Pöschl. Er lud die Kinder ein, am Tisch des Herrn Platz zu nehmen. Symbolisch dafür standen vor dem Altar die Kerzen, die zu Beginn einzeln nach vorne gebracht und entzündet wurden.

Kinder gestalteten den Gottesdienst mit

Die Kommunionkinder Lukas und Tobias Fischer, Magdalena Hirler, Nina Pinzl, Nico Rinnerer, Patricia Wachter, Marlene Wanke und Patrick Zemke gestalteten den feierlichen Gottesdienst mit. Bei der Gabenbereitung brachten die Erstkommunikanten Kreuz, Jesus-Kerze sowie Brot und Wein zum Altar. Höhepunkt der Feier war für die Kinder, den Leib Christi zum ersten Mal zu empfangen, um sich so mit Jesus zu verbinden und zu wissen, dass er ihnen von nun an auf ihrem Lebensweg stets zur Seite stehen wird.

Der Gottesdienst wurde musikalisch bereichert durch eine kleine Besetzung des Kinder- und Jugendchors Kirchberg. Durch die gute Organisation von Chorleiterin Gudrun Wachter war dies möglich, da derzeit keine Chorproben stattfinden können.

Auch wenn die anschließenden privaten Gesellschaften ausbleiben mussten, so konnten erfreulicherweise die engsten Verwandten dieser feierlichen Zeremonie ebenfalls beiwohnen. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, hielt dieses Ereignis Peter Zehentleitner mit vielen Fotos fest.

Die feierliche Zeremonie endete mit einem gemeinsamen Gebet der Kinder und von deren Eltern sowie dem Gesang des Chores. Am Schluss des Gottesdienstes erzählte Kaplan Magnus Pöschl den Erstkommunionkindern noch, dass er mindestens genauso aufgeregt und nervös war wie die Kinder selbst, da es seine erste Erstkommunion war, die er als Priester mit Unterstützung von Eibelsgruber und Unterhuber zelebrieren durfte. Gut erinnerte er sich dabei noch an seine eigene Erstkommunion.

− red