Bayerbach
Große Freude über den "Wald-Wild-Preis"

15.03.2020 | Stand 19.09.2023, 21:31 Uhr

Freude über den "Wald-Wild-Preis": (v.l.) Michael Hofbauer, Christian Jetzinger, Hans Hainthaler, Georg Nömayer, Max Unertl, Walter Neumann, Ignaz Gruber, Max Zeindl, Franz Jetzinger, Heinz Bauhuber, Karl Windmaier, Horst Weber jun., Eduard Harringer, Fritz Frankenberger. −Foto: red

Die Bayerbacher Jagd gilt als "Musterschüler" – das wurde nun mit dem vom Bayerischen Bauernverband ausgelobten "Wald-Wild-Preis" dokumentiert, wie sich Vorsteher Hans Hainthaler bei der Versammlung im Gasthof zur Mühle freute.

Das zeige, dass die Verbiss-Situation im Revier gut sei, betonte er. Der Landkreis Rottal-Inn sei hier an der Spitze in Bayern, die Bayerbacher Jagd wiederum Spitze im Landkreis. Der Preis sei mit 500 Euro dotiert, sagte Hainthaler. Viel wichtiger aber war ihm die Gemeinschaftsleistung, die dahinter steht. Er lobte in diesem Zusammenhang Die Vorstandschaft der Jagdgenossen, Jäger, Forstamt und alle Waldbauern. Grundlage war eine Waldbegehung mit Försterin Maria Watzl, Hans Laumer (Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft Jagd), dessen Vorgänger Max Kastenhuber, Vertretern der Jägerschaft und Jagdvorsteher Hans Hainthaler. "Auf das Ergebnis dürfen wir stolz sein", sagte er.

Zufrieden zeigte sich Hainthaler mit der Arbeit der Jäger. Der Abschussplan sei sogar um zehn Rehe über dem Soll, erklärte er. Der Jagdpachtschilling werde noch einmal in bewährter Manier über eine Bank ausbezahlt. Dies kann in Zukunft so nicht mehr stattfinden, kündigte Hainthaler an. Mit großer Mehrheit beschlossen wurde beschlossen, dass künftig Schecks bei der Jagdversammlung ausgestellt werden.

− vg

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