Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von zwölf Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein in Rottal-Inn würden davon 12.430 Menschen profitieren – das sind 22 Prozent aller Beschäftigten im Landkreis, teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Damit würden die Arbeitnehmer aus Rottal-Inn prozentual am meisten profitieren in Niederbayern, denn auf einen vergleichbaren Wert kommt nur noch der Landkreis Passau, allerdings mit insgesamt 20.000 Beschäftigten, die dadurch mehr Geld im Portemonnaie hätten.