Etwas langsamer als gewohnt floss in der vergangenen Woche der Verkehr auf der Bundesstraßen-Umgehung. Grund dafür war eine Baustelle oberhalb der Straße: Das Staatliche Bauamt Passau sorgt hier für mehr "Ruhe" für die Anwohner. Am vergangenen Montag begannen laut Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts die Arbeiten an der geplanten Lärmschutzwand auf Höhe der Theodor-Fahrmeir-Straße. Aktuell laufen hier den Angaben nach die nötigen Erd- und Entwässerungsarbeiten. Die Wand wird auf einer Länge von knapp 280 Metern entlang der B20 errichtet.
Bereits abgeschlossen ist dagegen eine weitere Maßnahme bei Altenburg. Dort wurde seit 21. Juni auf einer Länge von 270 Metern eine hochabsorbierende Lärmschutzwand aus Beton errichtet, "im Rahmen der nachträglichen Lärmvorsorge", wie es in der Mitteilung heißt. "Beide Maßnahmen sind Teil eines Gesamtkonzepts zum Lärmschutz, das wir nach und nach umsetzen", so das Staatliche Bauamt weiter.
Insgesamt investiert das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Pfarrkirchen, nach eigenen Angaben im Jahr 2021 rund 600.000 Euro in den Lärmschutz im Stadtbereich von Eggenfelden. Und auch nächstes Jahr werde man sich dem Thema Lärmschutz in Eggenfelden widmen: Im Zuge der Sanierung der Rottbrücke soll auf der Brücke eine Lärmschutzwand auf der südlichen Brückenkappe, also Richtung Gern, errichtet werden. Außerdem sei geplant, auf der Umgehung lärmoptimierten Asphalt einzubauen.
− red
