Das Grenzlandfest hat nach der langen Pandemie-Pause am vergangenen Wochenende einen rundum gelungenen Neustart hingelegt: Am Samstag ein sehr schöner Festzug und Hochbetrieb im Zelt, am Sonntag das Wolfauslasser-Treffen als absolut gelungene Rahmenveranstaltung und abends guter Besuch, besonders im großen Biergarten.
Offensichtlich teilen auch Festausschuss und Schausteller den positiven Eindruck, denn bei der Schaustellerbesprechung, die immer am Montag nach dem Auftaktwochenende stattfindet, gab es diesmal keinerlei Verbesserungsvorschläge. Und auch Polizei-Chef Till Hauptmann zeigte sich mit den ersten Festtagen durchaus zufrieden.
"Schön, dass ihr wieder da seid", hatte 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer die Betreiber der Geschäfte im Vergnügungspark zu dem Treffen im Festzelt begrüßt. Zum Gedenken an die verstorbenen Schaustellerinnen und Schausteller Inge Richter, Margot Heppenheimer und Giulio Costa erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen.
Danach dankte Pfeffer den Schaustellern mit jeweils einem Festbierkisterl und Lebkuchenherzen, dass sie dem Grenzlandfest treu geblieben sind. "Ihr habt ein Herz für Zwiesel bewiesen."
Eine Ehrung für die zehnte Teilnahme am Zwieseler Volksfest erhielt Roland Sonntag, der Betreiber der "Super-Gaudi". Bereits zum 20. Mal beim Grenzlandfest ist Olga Klimkeit-Kollmann mit ihrem Büchsenwerfen-Stand.
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