Kollnburg
The Voice Kids: "The Rockets" sind trotz starker Leistung raus

18.04.2021 | Stand 22.09.2023, 1:53 Uhr

Alles gegeben haben "The Rockets" beim Battle mit Jessica (links) und Rahel (rechts). Am Ende setzte sich Rahel durch und wurde von den Coaches direkt ins Finale geschickt. −Foto: SAT.1/Claudius Pflug

Eine Leistung, die beeindruckt, haben "The Rockets" aus Kollnburg am Samstagabend bei der SAT.1-Sendung "The Voice Kids" gezeigt. Leider hat es dennoch nicht für die nächste Runde gereicht.

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"Das war die krasseste Version von ‚Bad Guy‘ die ich je gehört habe", lobte das Jurymitglied Álvaro Soler den Auftritt. "Ich glaube, Billie Eilish würde ausrasten." Simon Kapfhammer (12), Jakob Fischl (13), Leon Degen (12) und Philip Mühlbauer (12), alias "The Rockets", standen im "Battle" gemeinsam mit Rahel (10) aus Hemer in Nordrhein-Westfalen und Jessica (13) aus Königswinter bei Bonn auf der Bühne.

"Es hat so viel Spaß gemacht", resümierte der zwölfjährige Sänger Simon Kapfhammer noch bevor die Coaches Michi und Smudo von der Hip-Hop-Band "Die Fantastischen Vier" ihre Entscheidung mitteilten. "I find, wir ham eitz eigentlich auch a relativ guads Ergebnis", sagte der Frontmann der Rockets weiter, ohne einen Hehl aus seinem bairischen Dialekt zu machen.

Viel Lob von den Coaches Michi und Smudo

Von den beiden Coaches gab es viel Lob für die vier Jungs aus Kollnburg. "Ihr habt die ganze Zeit diese wirklich schwierige Aufgabe mit so einer Positivität angegangen – ihr als AC/DC-Coverband euch in dieses Feld vorzuwagen, richtig cool", meinte etwa Michi. Und Smudo ergänzte: "Auf jeden Fall habt ihr eine 40-jährige Karriere noch vor euch. Weil ihr jetzt erst mit elf, zwölf anfangt, könnt ihr noch viele Jahrzehnte als AC/DC-Coverband mörder absahnen."

Trotz dieser lobenden Worte war am Samstagabend Schluss für "The Rockets" bei der neunten Staffel von "The Voice Kids". Denn Michi und Smudo schickten mit dem "Fast Pass" die zehnjährige Rahel direkt ins Finale. Eine Enttäuschung war den Kollnburger Nachwuchs-Rockern allerdings nicht anzumerken. Als faire Verlierer applaudierten sie für Rahel und verließen die Bühne mit einem Lachen im Gesicht.

− agr