"Held gefunden" steht in Großbuchstaben auf der rot-weißen Tasse. Daraus getrunken hat Beate Altmann bisher nicht. Dafür ist die Tasse zu wertvoll, findet die Teisnacherin.
Die Tasse erinnert die 29-Jährige täglich daran, dass sie selbst eine Heldin ist. Sie hat Knochenmark gespendet. Ihrem genetischen Zwilling schenkte sie damit die Chance auf ein zweites Leben.
Als aktive Feuerwehrfrau sind Nächstenliebe und Hilfe für ihre Mitmenschen keine hohlen Phrasen für Beate Altmann. Sie lebt diese christlichen Werte – im Ehrenamt und im Privaten. Sich als potenzielle Knochenmarkspenderin registrieren zu lassen, das war für sie daher ein logischer Schritt.