Mehr als 50 Bahnübergangsfälle haben sich im Vorjahr ereignet, elf davon mit Todesfolge. Fast immer waren die Auto- und Zweiradfahrer sowie Fußgänger schuld. Eine Informationskampagne soll nun Präventionsarbeit leisten.
Um die anderen Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren herannahender Züge zu warnen, haben am Mittwoch in Teisnach ADAC, Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), Länderbahn, Deutsche Bahn sowie Polizei und Feuerwehr eine bayernweite Aktion gestartet.
"95 Prozent aller Unfälle an Bahnübergängen sind auf ein Fehlverhalten der Autofahrer oder Fußgänger zurückzuführen, erläuterte Alexander Kreipl, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.