Bischofsmais/Geißkopf
Bahn frei für die neue Bergbahn

01.06.2020 | Stand 20.09.2023, 1:50 Uhr


An der Talstation der Geißkopfbahn drängeln sich die Mountainbiker, bis zum Kassenhäuschen reicht die Doppelschlange. Und für die Wartenden zuckelt die über 50 Jahre alte Bergbahn quälend langsam Richtung Geißkopf-Gipfel, 14 Minuten dauert die Fahrt. Aber es ist die letzte Saison der langen Wartezeiten. Gleich in der Nachbarschaft der Talstation künden große Erdbewegungen davon. Der Bau des neuen Sechser-Sessellifts hat begonnen, wie die Verwaltung der Geißkopfbahn auch auf ihrer Homepage mitgeteilt hat.

Im Moment laufen die Erdbauarbeiten, die Vorbereitungsarbeiten für die Fundamente der Berg- und Talstation. .Bald werden auch die Fundamente für die Stützen auf der Strecke folgen.
Im neuen Talstationsgebäude wird auch Platz für einen Keller mit Garage und Werkstatt geschaffen, dort werden künftig die Pistengeräte untergebracht. Das Material, das im Tal ausgehoben wird, wird nach entsprechender Beprobung im Gipfelbereich für das Gelände rund um die neue Bergstation hergenommen.

Baujahr 1967 ist der Einer-Sessellift. Parallel zu ihm bringt auch ein Schlepplift die Skifahrer im Winter und die Biker im Sommer zum Gipfel. Beide Lifte werden durch eine moderne kuppelbare Secher-Seselbahn ersetzt. Die neue Lifttrasse verläuft über bestehende Abfahrtsflächen parallel zum existierenden Sessel- und Schlepplift. Die Bergstation endet hinter der Geißkopfhütte am Gipfel.

− bb

Mehr dazu lesen Sie in der Montagausgabe des Bayerwald-Boten.