Neureichenau
Erste Feuerwehr-Übung: Nach Corona fit für den Einsatz

05.08.2020 | Stand 05.08.2020, 16:00 Uhr

Waren froh, dass man nun wieder zusammen ans Werk gehen kann: Markus Raitner (1. Kommandant), Gertraud Gaßner (Fahnenmutter) und Max Gaßner (1. Vorstand).

Die erste Übung nach den Corona-Einschränkungen gab es bei der FF Neureichenau – man will und muss üben, weil auch Unfälle und Feuer keine Pause machen wegen Corona. Immer bereit sein, bei Einsätzen das Beste zu geben, das ist das Motto der Feuerwehrler.

Zwölf Mann in drei Gruppen haben unter erschwerten Bedingungen mit Maske und bei 28 Grad Grad Hitze am Parkplatz bei voller Montur der Mittelschule Neureichenau geübt. Als Schiedsrichter stellten sich Herbert Heidinger, Günter Wagner und 1. Vorstand Max Gaßner zur Verfügung. Die Übung leitete 1. Kommandant Markus Raitner.

An der Station 1 (Schiedsrichter Herbert Heidinger) hieß es, einen Hilfeleistungssatz aufzubauen mit Materialbereitstellung. Station 2 (Schiedsrichter Günter Wagner) verlangte ein Hebekissen aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. An Station 3 (Schiedsrichter Max Gaßner) sollte eine Verkehrssicherung mit Aufbau eines Mehrzweckzuges erfolgen.

Auch bei Einsätzen kann ein Mindestabstand nicht immer eingehalten werden, jede Gruppe hatte die drei Stationen zu durchlaufen, es war schon eine schweißtreibende eineinhalb Stunden lange Übung und bei manchen Teilnehmern ging es fast an die Grenzen – aber Übung macht den den Meister, das war die Devise.

Auch Fahnenmutter Gertraud Gaßner schaute vorbei, und alle waren der Meinung, dass es eine gelungene Übung war und sehr lehrreich. Man musste halt wieder klein anfangen, nachdem bis Jahresende alle Gemeinschaftsübungen ausgesetzt sind.

Anschließend wurde alles noch einmal besprochen bei Brotzeit und Getränken.

− lh