Positiv aufgenommen wurden im Schönberger Marktgemeinderat die Informationen über die "Entwicklung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes". Bürgermeister Martin Pichler informierte, dass diese Maßnahme und Initiative zur Erarbeitung und Umsetzung mittels einer detaillierten und differenzierten Fragebogen-Aktion auf sehr positive und anerkennende Resonanz gestoßen sei und das Konzept von den Senioren als "sehr gut" bewertet wurde. Insgesamt seien an 688 Senioren anonymisierte Erhebungsbögen versandt worden.
Sein Dank galt dazu Sachbearbeiter Hans Wirth, MGRin und Verwaltungsangestellte im Schönberger Rosenium, Doris Rötzer sowie Behindertenbeauftragtem Klaus Bürdek und Seniorenbeauftragter Ilse Schinko, die für die Fragenzusammenstellung verantwortlich zeichneten und bis zur versandfähigen Aufbereitung viel Arbeit investierten.
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass die demografischen und strukturellen Veränderungen in der Gesellschaft es zunehmend erfordern, unter anderem wohnortnahe und alltagspraktische Unterstützungsangebote für ältere Menschen zu entwickeln. Mit Möglichkeiten von gegenseitiger Hilfe sollte für die Senioren zum Verbleib im eigenen Zuhause, zum Erhalt von Sozialkontakten und somit zur Lebensqualität beigetragen werden. Und um eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit in eine kommunale Grundkonzeption einbetten zu können, sollte die Fragebogenaktion als Basis für eine Bedarfs- und Bestandsanalyse dienen.
− beh
