St. Oswald-Riedlhütte
Gläserne Gemeinde mit Klostergeschichte

19. Teil der PNP-Sommerserie "Urlaub dahoam": Heute mit St. Oswald-Riedlhütte

30.08.2020 | Stand 19.09.2023, 21:49 Uhr

Schöner geht‘s fast nicht: Der Blick auf die Rachelkapelle mit dem Rachelsee im Hintergrund. −Foto: Gemeinde

Ob Übernachtungs-, Tagesgast oder Einheimischer – in St. Oswald-Riedlhütte ist für jeden etwas geboten. Mehrere Ortsteile und die einzigartige Natur im Nationalpark Bayerischer Wald bestechen mit verschiedensten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.

Zu den Highlights zählen das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald mit einem kurzen Abstecher zum Kloster und der Bründlkapelle. Am Golfplatz in Haslach treffen sich Leute mit Spaß am Golfsport und Liebe zur Natur. Und im Glasmacherort Riedlhütte. an der Glasstraße, sollte man unbedingt den Waldglasgarten und die Schauglashütte gesehen haben. In der Alten Schmiede finden Kulturveranstaltungen der besonderen Art statt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der historisch nachgebaute Goldwaschplatz, auf dem in den Sommermonaten auch Goldwaschführungen angeboten werden.

Auch sehenswert ist ein Ausflug zum Rachel mit Abstecher zum Rachelsee (Eiszeitsee) und Rachelkapelle. Ein gut beschildertes und ausgedehntes Rad- und Wanderwegenetz lässt ebenfalls keine Wünsche offen.

Für Radfahrer gibt es zu den vielen Tourenangeboten durch die Gemeinde auch den Teilabschnitt des Nationalpark-Radwegs. Wanderer können sich Wege und Touren durch Wälder, entlang von Bächen und durch abwechslungsreiche und "urnatürliche" Landschaft, zusammenstellen. Beliebte Touren sind der 2019 zertifizierte Qualitätswanderweg (Buntspecht) von der Racheldiensthütte zum Rachelsee und zurück. Auch das Moorgebiet rund um Klosterfilz und Großes Filz sollte man gesehen haben.

Für einen Tagesausflug bietet sich für Wanderer ein Fußmarsch bis zur Racheldiensthütte und zurück oder der Themenwanderweg "Besiedlungsgeschichte" an.

Übernachtungsgäste können wählen zwischen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen für jeden Anspruch.

DREI FRAGEN AN...... den Bürgermeister von St. Oswald-Riedlhütte Peter Schwankl:

Warum fühlen Sie sich in St. Oswald-Riedlhütte so wohl?
St. Oswald-Riedlhütte ist eine der schönsten Gemeinden am Rand des Nationalparks Bayerischer Wald. Wir dürfen dort leben, wo andere Urlaub machen. Am Fuße unseres Hausberges Rachel, in direkter Angrenzung zum Nationalpark, gibt es viele Einrichtungen, die sowohl für unsere Urlaubsgäste, aber auch für Einheimische und Tagesgäste ein sehr attraktives Angebot darstellen.

Was muss man in St. Oswald-Riedlhütte gesehen haben?
Wer in unserer Gemeinde ein paar Stunden verbringt, sollte unbedingt das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald, den Wald-Glasgarten in Riedlhütte oder bei viel Sonnenschein unseren schönen Landschaftsweiher in St. Oswald besuchen.

Für diejenigen, die sich eher sportlich betätigen, haben wir auch vieles im Angebot. Eine kurze Wanderung auf den Bistand in Reichenberg, der mit wunderbarem Weitblick bis in die Alpen besticht, eine Tour durch das Filz unser wunderbares Moorgebiet mit Abstecher zum historisch nachgebauten Goldwaschplatz, oder auch eine Wanderung zur Racheldiensthütte. Wer hoch hinaus will, der ist mit unseren Hausberg Rachel gut bedient. Das umfangreiche Wander- und Radwegenetz lässt keine Wünsche offen.

Was ist Ihr persönliches Lieblingsplatzerl in der Gemeinde?
Mein Lieblingsplatz in unserer Gemeinde ist der Bistand. In unberührter Natur kann man hier absolute Ruhe und einen der schönsten Ausblicke, die der Bayerische Wald zu bieten hat, genießen. Die aufgestellten Bänke und Liegemöglichkeiten laden auch zu einer ausgedehnten Pause ein, bei der man den Stress des Alltags hinter sich lassen kann.