Lappersdorf
Lückenschluss in Lappersdorf

Es entstehen vier Parzellen – Fläche ist von Archäologen freigegeben

16.09.2021 | Stand 21.09.2023, 3:17 Uhr
Christine Jahrstorfer

Beim ersten Baustellentermin: (v.l.) Robert Baumgartner (OBW Landau), Bürgermeister Josef Beham, Manfred Binsner und Andreas Steer (Fa. Streicher), Bauhofleiter Josef Hartl, Thomas Ebner (OBW Landau), vom gemeindlichen Bauamt Sabine Forstner und Geschäftsleiter Franz Enzensberger sowie die Mitarbeiter der Firma Streicher (in 2. Reihe). −Foto: Jahrstorfer

Nachdem der Bebauungsplan "Lappersdorf-Mitte" diesen Sommer in Kraft getreten ist, können nun in Lappersdorf vier Parzellen entstehen.

Bürgermeister Josef Beham freut sich über weitere, attraktive Möglichkeiten für die Bürger, sich in ihrer Heimat anzusiedeln und dort zu leben. "Es gibt hierfür schon mehr Nachfragen als freie Parzellen", beschreibt er das große Interesse an den Baugrundstücken.

Im Bereich des Baufeldes befindet sich eine archäologische Verdachtsfläche, die das Team der Kreisarchäologie um Dr. Florian Eibl bereits für die Erschließungstrasse untersucht und freigegeben hat.

Die Firma Max Streicher aus Deggendorf hat als günstigster Bieter den Auftrag vom Markt Eichendorf erhalten und kann jetzt mit den Tiefbauarbeiten starten. Die Versorgungsleitungen werden durch die Spartenträger Bayernwerk (Strom) und Telekom (Telefon) erstellt. Die Parzellen mit einer Größe zwischen 845 und 1041 m² sind für Einzelhäuser mit maximal vier Wohneinheiten vorgesehen. Die Kosten für die Erschließung werden sich auf etwa 175000 Euro belaufen. Der voraussichtliche Quadratmeterpreis wird alsbald ermittelt, damit die Vergabe der Grundstücke möglichst bald beginnen kann. Thomas Ebner, vom Büro OBW aus Landau, erläuterte beim ersten Baustellentermin den Bauablauf: "Ziel ist es, die Erschließungsarbeiten bis Ende Oktober abzuschließen." Bauherr und Planer hoffen auf eine unfallfreie Bauzeit.