Legosteine zum Mieten - mit dieser Idee, die quasi als Nebenprodukt zu einem anderen Gedanken entstand, ist in Landau jetzt ein kleines Unternehmen an den Start gegangen.
Kamill Skupien ist großer Lego-Fan und baut leidenschaftlich gern in seiner Freizeit ganze Lego-Welten auf. Auch seinen vierjährigen Sohn Elias hat der Landauer mit seinem Hobby bereits angesteckt. "Da habe ich dann teilweise drei Stunden lang für ihn die Teile sortiert", erzählt der 35-Jährige. Also hat sich der Informatiker mit seinen Freunden Maximilian Leonhart (25), Vertriebsmitarbeiter in einem Dingolfinger Unternehmen, und dem Wirtschaftsinformatik-Student Max Grallinger (20) zusammengetan, um eine Lösung zu finden. So kam den Tüftlern die Idee, eine Maschine zu entwickeln, die das Sortieren der einzelnen Legobausteine übernimmt.
Weil für das Füttern dieser Maschine Unmengen an Steinen gebraucht werden, wollen die jungen Unternehmer die Steine jetzt vermieten. "Wenn die Sets dann wieder zurück kommen, werden sie natürlich desinfiziert", versichern die Firmen-Inhaber.