Früher stellte man sich beim Stockschießen am Weiher noch der Kälte. Da war das Wasser aber auch noch so stark gefroren, um darauf spielen zu können, wie Seniorenbeauftragter Max Thoma anmerkt. Die Saison der Asphaltstockschützen in der Sepp-Stadler-Halle begann diesen Donnerstag. Von nun an bis März treffen sich die Ü 60 Senioren jeden Donnerstag um 14 Uhr in dieser Halle, um Stock zu schießen.
Zum Einstand stießen die Herren mit einem Schnäpschen auf eine erfolgreiche neue Wintersaison an. Sie hoffen auf die vierte Stockschützenmeisterschaft in der Sepp-Stadler-Halle. Max Thoma kündigte auf Nachfrage der PZ an, dass er die nächste Meisterschaft im Januar oder Februar 2022 veranstalten möchte. Dies sei alles nur dank "Sepp" Bernhard, der die Leute auch mit Kaffee und Bier versorge, möglich, so Max Thoma.
Die Freude an der Veranstaltung steht jedem Teilnehmer an diesem nasskalten Donnerstagnachmittag ins Gesicht geschrieben. Besonders hervorzuheben ist der älteste der Gruppe: Alois Gabereder ist stolze 85 Jahre alt und nimmt immer noch regelmäßig am Asphalt-Stockschießen teil. "Es geht um Kameradschaft und Zusammenhalt" sagt Thoma. Rund 25 Männer aus Plattling, Pankofen, Wallersdorf und Moos nahmen an der Saisonpremiere teil.
Nicht nur das Asphalt-Stockschießen, sondern auch andere Veranstaltungen, die der Seniorenbeauftragte organisiert, wie Kinobesuche oder Fahrten zur Therme seien bei den Ü 60 Senioren sehr gefragt, berichtet Thoma.
Max Thoma stoßt mit der Ü 60-Gruppe auf eine neue Saison an. Bis März treffen sich die Senioren jeden Donnerstag für ihren Sport.
