Die Nachfrage nach tierischen Lebensgefährten stieg während der beiden Lockdowns stark. Das machten sich Kriminelle vor allem aus osteuropäischen Ländern zunutze.
Allein sitzt Labrador-Rüde Hugo in seinem Gehege im Plattlinger Tierheim (Landkreis Deggendorf). Er befindet sich in Quarantäne. Dort hat der etwa zehn Wochen alte Welpe mit hellbraunem Fell und schwarzer Schnauze einen Großteil seines Lebens verbracht. Noch etwa einen Monat muss er hinter dem Gitter bleiben.
Die Tierpfleger dürfen ihn nur mit Spezialkleidung besuchen. Denn: Hugo ist krank. Er wurde aus Bulgarien illegal nach Deutschland gebracht und sollte verkauft werden.