Plattling
CSA-Neubau: "Die Baustelle geht gut voran"

13.09.2020 | Stand 13.09.2020, 17:00 Uhr

Vier Einzelgebäude entstehen derzeit auf dem Baugebiet "Am Biberberg" – ein Bürogebäude, zwei Labor- und Testgebäude sowie ein Technikgebäude. Zusammen werden sie den neue Europazentrale der kanadischen Prüf- und Zertifizierungsorganisation CSA. −Foto: CSA

"Da tut sich was!" Diesen Eindruck bekommt man als Autofahrer, wenn man an der Baustelle für die neue CSA-Europazentrale, die am Stadteingang auf dem Baugebiet "Am Biberberg" entsteht, vorbeifährt. Die PZ hat deshalb bei Romana Rahofer, Marketing Manager der CSA Group Bayern GmbH, nachgefragt, wie es bei der Großbaustelle vorangeht und welche Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die global agierende Prüf- und Zertifizierungsorganisation aus Kanada haben.

"Wir können uns in dieser herausfordernden Zeit glücklich schätzen, dass es auf der Baustelle auf Grund der Pandemie keine nennenswerten Verzögerungen gibt", schreibt Romana Rahofer zu den Baufortschritten. Und weiter: "Die Baustelle geht gut voran und die ersten Gebäude nehmen bereits Form an."

Es werden auf dem Gelände vier Einzelgebäude entstehen: ein Bürogebäude, zwei Labor- und Testgebäude sowie ein Technikgebäude. Für Planung und Bau zuständig sind die Unternehmen Isarkies GmbH mit Sitz in Essenbach und MB Park Deutschland GmbH in München.

Parallel zu den Bauarbeiten arbeitet die CSA Group laut Rahofer derzeit an der Akkreditierung der neuen Labore, an der Beschaffung von Messgeräten und an der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern. "Wir sind auf der Suche nach Mitarbeitern aus dem Bereich der Elektrotechnik. Wenn die Bauarbeiten wie geplant voranschreiten, gehen wir davon aus, dass wir im späten Frühjahr 2021 mit dem Einzug in das erste Prüflabor beginnen können, wobei die vollständige Belegung des Geländes eher gegen Ende 2021 erfolgen wird."

Die Corona-Pandemie treibt der Wirtschaft weltweit immer noch die Sorgenfalten auf die Stirn. Auch die CSA Group musste auf die außergewöhnlich Situation reagieren, wie Rahofer berichtet: "Im März wurden viele unserer weltweiten Mitarbeiter gebeten, von zu Hause aus zu arbeiten. Unsere Labormitarbeiter, die für die Aufrechterhaltung unseres Geschäftsbetriebs unerlässlich sind, arbeiteten weiterhin in den Prüflaboren, wobei strenge Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle zur Gewährleistung der Sicherheit aller eingehalten werden müssen."

Und weiter antwortet Romana Rahofer auf die PZ-Anfrage: "Wie es die örtlichen Bedingungen erlauben, haben wir die eingeschränkte Reisetätigkeit unserer Kunden wieder aufgenommen und beginnen langsam damit, manchen Mitarbeitern die Rückkehr ins Büro zu ermöglichen."

− chh/ds