Wegen der aktuell dramatisch ansteigenden Corona-Zahlen im Landkreis und vor dem Hintergrund des seit Donnerstag, 11. November, geltenden Katastrophenfalles in Bayern wird der Martinimarkt am kommenden Sonntag, 14. November, abgesagt. Dies teilt das Kulturreferat der Stadt in einer Pressemitteilung mit.
Auch die Geschäfte werden an diesem Tag nicht öffnen. Die Stadt bittet die Geschäftsinhaber und Kunden um Verständnis.
Trotz eines detailliert ausgearbeiteten Schutzkonzeptes für die Veranstaltung kann unter den aktuellen Bedingungen der absolute Schutz der Besucher nicht gewährleistet werden, so Kulturreferentin Susanne Brotzaki. Mit der kurzfristig nötigen Entscheidung stellt sich die Stadt Osterhofen auf die Seite der Kliniken und des medizinischen Personals, das vielerorts am Rand der Überlastung arbeitet.
Weitere Änderungen gibt es anlässlich des Volkstrauertags: Die Gedenkfeiern werden aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen nur eingeschränkt stattfinden. Dafür bittet die Stadt alle Bürger und beteiligten Vereine um Verständnis.
Die Ansprachen der Bürgermeisterin bzw. ihrer Stellvertreter finden jeweils bereits im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche statt. Auf einen Gedenkzug und Musik wird verzichtet.
Der Gedenkakt am Kriegerdenkmal wird jeweils im kleinstmöglichen Rahmen abgehalten. Mahnwachen können von den Vereinen gestellt werden.
Über die Durchführung des Christkindlmarkts, der heuer für das zweite Adventswochenende im Stadtpark geplant ist, wird laut Kulturreferat erst noch entschieden.
− oz
