Millionen Schüler sitzen seit Montag zu Hause. Um das Corona-Virus einzudämmen, wurden für die nächsten drei Wochen Schulschließungen angeordnet. Ferien haben die Kinder deshalb aber nicht. Den Grundschülern aus Altenmarkt und Künzing jedenfalls wird erst einmal nicht langweilig. Sie nutzen die Zeit und lernen weiter fleißig für die Schule.
Im Moment ist die Schule in Altenmarkt leer, alle arbeiten von daheim aus. Die Kinder der 1. und 2. Klassen erhielten Arbeitshefte und Lernblätter, mit denen sie die nächste Zeit lernen können. Geübt werden sollen in diesen Jahrgangsstufen vor allem Rechnen und Schreiben. Die älteren Kinder der 3. und 4. Klassen erhalten Wochenpläne und ihre Arbeitsaufträge zudem digital.
Auch in der Grundschule Künzing sind die Klassenzimmer seit Montag leer. "Die Lehrkräfte sind mit großem Engagement und Einsatz bereit, die Herausforderung anzunehmen", betont Rektorin Ulrike Eckl. Die Unterstützung der Eltern beim Lernen sei aber notwendig und wichtig. "Unsere Schüler bekommen zu Beginn jeder neuen Woche eine To-do-Liste. Dazu erhalten sie Arbeitsaufträge und Materialen, die sie jeden Tag bearbeiten sollen", erklärt die Rektorin.
− swo
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