Osterhofen
Friedenslicht als Botschaft gegen die Pandemie

27.12.2021 | Stand 20.09.2023, 6:31 Uhr

Das Friedenslicht segnete Kaplan Stefan Jell vor der Verteilung in der Stadtpfarrkirche . −Fotos: Schweiger

Die Feuerwehraktion "Ein Licht für den Frieden," hat an Heiligabend über viele Stationen hinweg die Stadtgemeinde Osterhofens erreicht. Im Namen der Aktion verbirgt sich der Wunsch und die Hoffnung auf steten Frieden unter den Völkern – was gerade im Angesicht der kräfteraubenden Pandemie wieder mehr in den Fokus rückt.

Vor 26 Jahren haben die Feuerwehren des Landkreises Deggendorf die Aktion "Friedenslicht" vom österreichischen Rundfunk übernommen. Seither ist es an Hl. Abend ein tragender Gedanke, der Menschen Herzen und Stuben mit Licht zu erfüllen. Die 1986 ausgerufene Aktion hat ihren Ursprung im für die Christen Heiligen Land Israel. Dort wurde in der Geburtsgrotte Jesu zu Bethlehem das Licht von einem Kind entzündet und auf den Weg über den ganzen Erdball geschickt. Heute gelangt das Licht von Schärding in Oberösterreich über die Grenze nach Passau. Von dort wird es Donau stromaufwärts ihren Stationen zugeleitet und nach einer Segnung an die Familien verteilt.

Die Feuerwehrkameraden der Stadt Osterhofen mit Leopold Schmid, Kurt Erndl, Helmut Saller und Hans Ecker haben feierlich das Licht in Vilshofen in Empfang genommen und zur Segnung in die Stadtpfarrkirche Hl. Kreuzauffindung gebracht. Nach dem Segen von Kaplan Stefan Jell wurde die Friedensbotschaft zur Weiterverteilung an das Rettungszentrum geleitet. Von dort gelangt sie mit den besten Weihnachtswünschen in die Familien.

− as