Das soziale Netz ist eng gestrickt: Die Bürger der Stadt Osterhofen und der umliegenden Gemeinden helfen sich in der Corona-Krise überwiegend selbst, verspüren aber grundsätzlich große Dankbarkeit für die Angebote der Einkaufshilfe.
Eine Umfrage der OZ zeigt, dass der Service bislang kaum bis gar nicht wahrgenommen wird. Das liegt nicht an den Vereinen, Frauenbunden, Feuerwehren oder Landjugendgruppen, sondern am Zusammenhalt innerhalb der Familien vor Ort. Es sind Verwandte und Nachbarn, welche Einkäufe oder andere Besorgungen für die Senioren übernehmen.
Dennoch ist eine große Dankbarkeit der Bürger zu vernehmen: Die schlichte Existenz des Einkaufshilfe-Angebots gibt den Bürgern das gute Gefühl: Sollte es ernst werden, ist jemand für sie da. Nichtsdestoweniger bleiben alle Angebote bestehen.
− oz
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