Es wird immer wieder vor dem Baden in der Donau gewarnt. Trotzdem hüpften zwei Männer bei Stephansposching (Landkreis Deggendorf) betrunken in den Fluss, nur einer kam wieder heraus. Es folgte eine groß angelegte Suchaktion.
Am Montag gegen 23 Uhr gingen die beiden Männer im Alter von 42 und 54 Jahren am Südufer der Donau auf Höhe Fehmbach baden, nachdem sie dort zuvor Alkohol getrunken hatten. Als der 42-Jährige wieder ans Ufer zurückkehrte, konnte er seinen Freund nicht mehr finden und informierte daraufhin die Polizei.
Suche mit Drohnen und Wärmebildkameras
Da laut Polizeimitteilung davon auszugehen war, dass der 54-Jährige in alkoholisiertem Zustand die Donau flussabwärts getrieben wurde, folgte eine großangelegte Suchaktion unter Einbindung mehrerer Polizeistreifen, Feuerwehren und der Wasserwacht. Dabei kamen auch Drohnen der Feuerwehr mit Wärmebildkameras zum Einsatz. Die Suche blieb jedoch bis zum Dienstagmittag erfolglos.
Der Vermisste ist ca. 1,70m groß, kräftiger Statur und hat kurze, dunkelblonde Haare. Er war bekleidet mit einer hellen kurzen Hose sowie einem hellen T-Shirt. Bei Hinweisen zum Aufenthaltsort wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Plattling unter der Telefonnummer 09931/91640.
Hinweis der Redaktion: In der ersten Version dieses Artikels war von einem 44-jährigen Vermissten die Rede. Diese Information kam von der Polizei, war jedoch falsch. Der Vermisste war 55 Jahre alt.
− lai/red
