Burgkirchen/Alz
Note Eins für die Luftreinigungsgeräte

Großes Lob aus den Schulen für die installierten Anlagen – Im Unterricht tatsächlich unhörbar

21.07.2022 | Stand 20.09.2023, 22:13 Uhr

Die Gemeinde Burgkirchen kann das Thema Luftreinigung abhaken", stellte Bürgermeister Krichenbauer (links) zufrieden fest. Beim Bilanzgespräch mit dabei (von links): Der Konrektor der Mittelschule, Klaus Hofbrückl, Rektorin Angelika Weiß, Alexander Olbort, Geschäftsleiter im Rathaus Burgkirchen, und Marco Mitterer vom Bauamt Burgkirchen. Im Hintergrund eine der neuen Luftreinigungsanlagen. −Foto: Gerlitz

Die Alztalgemeinde hat für rund 1,1 Millionen Euro 42 Luftreinigungsgeräte für ihre drei Schulgebäude in Gendorf, Holzen und Hirten angeschafft. Bei einer Besprechung der Verantwortlichen aus dem Rathaus Burgkirchen/Alz mit den Schulleitungen wurde nun eine erste Bilanz gezogen, die zur Zufriedenheit aller ausfiel.

Wie berichtet, sind alle dezentralen Luftreinigungsanlagen in Betrieb, seitdem nach den Pfingstferien der Unterricht wieder begann. 23 Geräte stehen im Gendorfer Grundschulgebäude, drei im Schulhaus in Hirten und 19 in der Mittelschule in Holzen.

Des Lobes voll sind alle Lehrer über die unerwartet geringe Geräuschentwicklung. Im Unterricht sind die Geräte tatsächlich unhörbar. Sogar, wenn niemand im Raum ist, muss man sich anstrengen, um überhaupt ein leises Summen oder Surren der Geräte wahrzunehmen.

Diese denkbar geringe Geräuschentwicklung wurde als der entscheidende Vorteil gegenüber mobilen Luftreinigungsgeräten gewertet. Die waren bei einem Versuch im vergangenen Jahr als unerträglich laut beurteilt worden.

Bürgermeister Johann Krichenbauer, Alexander Olbort, Geschäftsleiter im Rathaus Burgkirchen, Marco Mitterer vom Bauamt Burgkirchen, Angelika Weiß, Rektorin der Mittelschule, und Konrektor Klaus Hofbrückl trafen sich kürzlich zu einer Besprechung im Schulhaus in Holzen, nachdem nun schon reichlich Erfahrungswerte mit den neuen Luftreinigungsanlagen vorliegen.

Dabei wurde unter anderem gelobt, dass die neuen Anlagen zugluftfreies Arbeiten in den Klassenzimmern ermöglichen. Vor allem im Winter ist es wichtig, dass das bisherige regelmäßige Lüften (immer nach 20 Minuten) entfällt. Denn bei diesen Anlagen wird nicht die im Raum vorhandene Luft umgewälzt und gefiltert, sondern verbrauchte Luft wird aus dem Raum geblasen und frische Außenluft angesaugt. Dabei wird die Außenluft sogar gefiltert, enthält also kein Abgas, keinen Staub und keine Allergene.

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