Die Gemeinde hat den Mitarbeitern ihres Bauhofs und Wasserwerks für 370000 Euro ein neues Sanitärgebäude beschert.
Der Grund für den Neubau: Die alten Sanitäranlagen im Keller des Bauhofgebäudes in der Mozartstraße 1a stammten aus den Sechzigerjahren und waren nicht mehr zeitgemäß. "Mit dem Neubau können die geltenden Normen für gesunde Arbeitsverhältnisse erfüllt werden", hob Bürgermeister Johann Krichenbauer beim Baubeginn hervor.
Die zehn Bauhof-Mitarbeiter und fünf Wasserwerker sind froh und sehr zufrieden mit dem neuen Gebäude. Besonders gefallen ihnen der nun vorhandene Platz, die Helligkeit und freundliche Gestaltung sowie das angenehme Raumklima.
Gerade in Zeiten von Corona sind alle sehr froh über den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage, die für eine ständige Durchströmung des Gebäudes sorgt, wodurch Luftaustausch auch ohne offene Fenster gegeben ist.
Das Sanitärgebäude bekam Umkleideräume mit Spinden, einen Waschraum, Toiletten und Duschen, aber keinen Keller. Die Bodenplatte wurde gegossen. Die Außenmauern bestehen aus Ziegelsteinen mit einer Dicke von 36,5 Zentimeter. Die Außenmaße des Gebäudes betragen 8,25 mal 10,25 Meter. Die Firstseite ist 3,40 Meter hoch vom Boden bis zur Oberkante der Dachhaut, die Traufseite misst 2,90 Meter. Weil der Dachstuhl für ein Pultdach errichtet wurde, ist er unauffällig. Das Pultdach hat eine Neigung von 3,3 Grad. Der Innenausbau erfolgte im Trockenbau.
Abgerechnet ist das Projekt schon. Nach Angaben des Bauamtes betragen nunmehr die Gesamtkosten rund 370000 Euro.
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