Die Gemeinde Burgkirchen/Alz hat für die Lehrer an der Grundschule 19 Laptops mit Touchscreen gekauft, damit die Pädagogen nicht mehr auf ihre eigenen Computer zurückgreifen müssen. Insbesondere während des coronabedingten Distanzunterrichts war dies ständig der Fall.
Die Lehrerdienstgeräte sind so ausgestattet, dass sie die dienstliche Kommunikation, Verwaltungstätigkeiten und die pädagogische Gestaltung des Unterrichts einschließlich Vor- und Nachbereitung ermöglichen. Damit erleichtern sie nicht nur den Distanz-, sondern auch den Präsenzunterricht.
Verwaltungstechnisch waren bei dieser Anschaffung verschiedene staatliche Ebenen eingebunden: Die Gemeinde Burgkirchen/Alz kaufte stellvertretend für den Freistaat Bayern Geräte, die von Beschäftigten des Freistaats benutzt werden sollen. Die Gemeinde ist der Sachaufwandsträger für die öffentlichen Schulen, muss also zum Beispiel für den Unterhalt der Gebäude aufkommen. Dagegen sind die Lehrer beim Freistaat Bayern angestellt.
Insgesamt beschaffte die Gemeinde Burgkirchen 38 Lehrerdienstgeräte. So viele wurden von der Regierung von Oberbayern bei der Verteilung der Finanzhilfen des "Bundesdigitalpakts Schule" und der Landesmittel aus dem Sonderfonds "Corona-Pandemie" genehmigt. Auch die Mittelschule Burgkirchen soll 19 Stück erhalten. Die Gemeinde Burgkirchen bekam folglich von der Regierung den Festbetrag von 38000 Euro für 38 Geräte zugeteilt.
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