Burgkirchen/Alz
Kinderbetreuung: Nachfrage geringer als erwartet

25.03.2020 | Stand 19.09.2023, 23:41 Uhr

Probleme durch Ansturm auf die Lernplattform Mebis und in der Folge Überlastung hat die Mittelschule Burgkirchen nicht. Denn die Schule setzt seit sieben Jahren auf das System "wwschool" und macht sehr gute Erfahrungen mit dieser Lernplattform. −Foto: Gerlitz

Die Schulen in der Industriegemeinde Burgkirchen/Alz versuchen, das Beste aus der Corona-Krise zu machen. Der Betrieb in den "Corona-Ferien" läuft nach Plan. Indes ist die Nachfrage nach Kinderbetreuung viel geringer als erwartet.

Nach Aussage von Angelika Weiß, Rektorin der Mittelschule Burgkirchen, erschienen bei ihr noch keine Kinder zur Betreuung. "Das kann sich jedoch täglich ändern", betonte die Schulleiterin.

Probleme durch Ansturm auf die Lernplattform Mebis und in der Folge Überlastung hat die Mittelschule Burgkirchen nicht. Denn diese Schule setzt seit sieben Jahren auf das System "wwschool". Nach Einschätzung von Systembetreuer Gregor Schäffner ist die Mittelschule Burgkirchen vielleicht sogar die einzige Schule im Landkreis, die mit "wwschool" arbeitet.

Bereits seit sieben Jahren machen Schäffner und seine Kollegen sehr gute Erfahrungen mit der Lernplattform "wwschool". "Diese Software ist einfacher strukturiert, bedienungsfreundlicher und für die Schüler leichter zu verstehen als Mebis", erklärt Schäffner. Seit Beginn der "Corona-Ferien" hatten die Burgkirchner Mittelschüler kein Problem durch Überlastung von "wwschool".

Die Leiterinnen der Grundschule Burgkirchen hatten sich auf eine wesentlich stärkere Betreuungsnachfrage eingestellt, als sie nun eingetreten ist.

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