Die Gemeinde ist seit Jahren dabei, die Versorgung mit Löschwasser zu verbessern. Behälter für Löschwasser wurden bereits auf dem Eschelberg, in Hecketstall und auf der Oberen Terrasse installiert. Ein weiterer Löschwasserbunker wird in diesen Tagen auf dem Margarethenberg eingebaut. Und noch ein Behälter wird in Gendorf geplant.
Der Einbau eines Löschwasserbehälters mit einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern auf dem Margarethenberg war bereits im Jahr 2020 vom Gemeinderat Burgkirchen beschlossen worden, zum Schutz der Pfarrkirche, des Pfarrheims und des Pfarrhofs sowie eines Hauses bei Feuer.
Am Mittwoch wurden auf dem Margarethenberg westlich des Pfarrheims bzw. der öffentlichen Toilettenanlage in 6,5 Meter Entfernung zwei Stahltanks mit jeweils 50 Kubikmeter Fassungsvermögen 2,5 Meter tief eingegraben, mit Erd-Überdeckung von einem Meter zwecks Frostschutz. Die zwei Stahltanks wurden am Mittwoch angeliefert und unter Einsatz eines großen Autokrans eingebaut. Am Donnerstag wurde die Baugrube mit Erde verfüllt und das Gelände wurde wieder eingeebnet. Beide Tanks kosten zusammen netto 25000 Euro. Dazu kommen Kosten von rund 5000 Euro für den Einbau durch den Zweckverband Perach.
Für Gendorf stellte die Gemeinde Burgkirchen nun den Bauantrag. Somit hatte der Ferienausschuss des Gemeinderates in seiner Sitzung am Dienstagabend im großen Saal des Bürgerzentrum Burgkirchen in eigener Sache zu entscheiden.
Bürgermeister Johann Krichenbauer erläuterte, der Behälter mit einem geplanten Fassungsvermögen von 200 Kubikmetern werde zunächst zur Sicherung der Löschwasserversorgung der umgebenden Hochbauten im Zentrum von Gendorf dienen. Darüber hinaus müsse an die geplante Erweiterung des Grundschulgebäudes in Gendorf gedacht werden, wofür ebenfalls eine Verbesserung der Löschwasserversorgung erforderlich sei. "Denn die Alz ist zu weit weg", unterstrich Krichenbauer.
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Ein weiterer Löschwasserbunker ist im Zentrum von Gendorf an der Altgendorfer Straße auf dem Spielplatzgrundstück zwischen Grundschule und Kindertagesstätte geplant. −Foto: Gerlitz
