Burghausen
Sportliche Strecke beim Stadtradeln

"Eine Stadt fährt Rad" führt am 12. September ins Entdeckerviertel – 58 Kilometer und 500 Höhenmeter sind zu bewältigen

30.08.2021 | Stand 19.09.2023, 22:02 Uhr

Am 12. September wird in Burghausen wieder verstärkt auf das Fahrrad zurückgegriffen. Dann heißt es wieder: "Eine Stadt fährt Rad" – und das in Gemeinschaft 58 Kilometer weit. −Foto: Burghauser Touristik

Zum fünften Mal findet am Sonntag, 12. September, die Veranstaltung "Eine Stadt fährt Rad" statt. Auf vielfachen Wunsch hin führt die Tour heuer ins grenzüberschreitende Entdeckerviertel.

Vom Stadtplatz aus soll es über Rad- und Nebenwege über Tarsdorf, vorbei am Holzöstersee und weiter zum idyllischen Ibmer See gehen. Die größte Moorlandschaft Österreichs, grüne Wiesen, lichte Wälder und der Alpenblick begleiten die Radler auf ihrer Strecke. Im Landhotel Moorhof in Dorfibm gibt’s die Mittagsstärkung. Die "Musimanda 2021" aus Geretsberg spielen dabei auf.

Retour führt der Weg über Geretsberg und Hochburg nach Burghausen. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 58 Kilometer, dabei sind nach Angaben der federführenden Touristik "sportliche 500 Höhenmeter" zu radeln.

Die Teilnahme an der Radltour ist kostenlos, es müssen lediglich die Kosten des Mittagessens bei der Anmeldung bezahlt werden. Treffpunkt ist ab 9 Uhr am Stadtsaal, losgefahren wird um 10 Uhr. Die Radler werden wieder in Kleingruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat einen eigenen Tourguide der Radsportabteilung des SV Wacker. Für alle Radler gilt Helmpflicht. "Jeder Teilnehmer erhält einen fairen Power-Riegel, eine Flasche Wasser und Erstradler auch das mittlerweile bekannte türkise Rad-Trikot der Stadt Burghausen. Wiederholungstäter und Stammradler können ihr Shirt gerne wieder anziehen, damit wir alle mit dem gleichen Shirt auffallen", erklärt Sigrid Resch, Geschäftsführerin der Burghauser Touristik GmbH.

Die Touristik hat eigenen Angaben zufolge Vorkehrungen getroffen, damit die Veranstaltung unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften erfolgen kann. Die Radler werden in Kleingruppen von maximal neun Personen plus Tourguide eingeteilt. Die maximale Teilnehmerzahl wird auf 60 beschränkt. Eine Nachmeldung am Veranstaltungstag ist nicht möglich. Je nach Situation am Radtag wird entschieden, ob die Radler in der jeweiligen Gruppe bis zum Ende der Radtour bleiben, oder ob ein Wechseln zwischen den Gruppen erlaubt ist. "Letztes Jahr haben wir trotz hoher Corona-Inzidenz ein Konzept entwickelt, um die Veranstaltung durchführen zu können. Auf dieses greifen wir auch heuer wieder zurück und adaptieren es je nach gültigen Vorschriften", so Resch. Zudem seien viele Mitradler bereits geimpft, was die Durchführung ebenso erleichtern würde.

Bei der Ausgabe der Care-Pakete im Stadtsaal und bis zum Start am Vorplatz – wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann – ist das Tragen einer Maske notwendig. Beim Radeln kann auf diese verzichtet werden. Die einzelnen Gruppen starten zeitverzögert.

Die Strecke führt durchwegs durch hügelige Landschaft. Eine sportliche Grundkondition und ein entsprechendes Rad mit mehr als fünf Gängen ist daher erforderlich. Die Touristik empfiehlt ein Trekking- oder Mountainbike bzw. ein E-Bike. Rennräder oder Stadträder mit wenigen Gängen seien für die Tour nicht geeignet.

Anmeldung ist bis 7. September über das Bürgerhaus, ✆08677/97400, oder die Touristik, ✆08677/887140, möglich bzw. per E-Mail an info@visit-burghausen.com. Das Anmeldeformular steht auf der Startseite der Touristik unter visit-burghausen.com zum Download, ebenso der genaue Streckenablauf.–red