Gut, der sprichwörtliche Steinwurf ist zu wenig, doch recht viel weiter ist es nicht vom Haiminger Innspitz bis rüber ins österreichische Überackern. So nah sich beide Kommunen auch sind, so weit auseinander liegen sie seit Monaten doch. Schließlich braucht es schon einen triftigen Grund, um derzeit die österreichische Grenze passieren zu dürfen. Wer nicht gerade beruflich unterwegs ist oder enge Familienmitglieder besucht, wird schnell abgewiesen. Entsprechend unerreichbar bleibt für viele Hiesige derzeit der zwischen Überackern und Ranshofen oberhalb des Inn-Salzach-Zusammenflusses gelegene Aussichtspunkt. Den meisten bleibt derzeit nur der Blick von herent nach drent.
− ckl