Burghausen
Aus einem Gelöbnis wurde Tradition

Letztes Jahr geschoben, jetzt wird nachgeholt: KSK lädt am Sonntag zur 150. Kümmerniswallfahrt

14.09.2021 | Stand 25.10.2023, 12:16 Uhr

Von Laura Müller
und Lisa Brand



Die auf dem Hechenberg thronende Kümmerniskapelle ist das Ziel der Friedenswallfahrt. Und das bereits seit 150 Jahren. Nach der coronabedingten Absage im letzten Jahr lädt die Burghauser Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) heuer zur Jubiläumsteilnahme ein. Am Sonntag, 19. September, startet der Wallfahrtszug um 8.15 Uhr an der Ecke Hechenberg-/Burgkirchener Straße. Ab 9 Uhr zelebriert Bischof Stefan Oster den Gottesdienst bei der Kümmernis.


Die Tradition des jährlichen Pilgergangs begann mit einem Gelöbnis. Dankbar, den Deutsch-Französischen Krieg überlebt zu haben, pilgerte Franz Goldgruber ab 1871 jährlich von Wald bei Winhöring über Neuötting und Altötting hinauf zur Kümmernis in Burghausen. Mit der Zeit schlossen sich dem Veteranen mehr und mehr Kameraden an. Aus der Idee eines Einzelnen wurde eine Volkswallfahrt.

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