Der Großeinsatz vom Samstag im Landkreis Altötting nimmt am Sonntag ein trauriges Ende: Der 25-Jährige, der in den Inn gesprungen und untergegangen war, wurde am Sonntag tot geborgen.
Wie die Polizei berichtet, war der Mann am Flussufer spazieren und kam gegen 14.45 Uhr plötzlich auf die Idee, Schwimmen zu gehen. Nach wenigen Metern ging er unter, Rettungsversuche seiner Begleiter scheiterten. Auch die sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen mit Kräften der Feuerwehr, der Wasserwacht und der Polizei inklusive Hubschrauber brachten kein Ergebnis.
Am Sonntag setzte die Wasserwacht die Suche fort - diesmal mit Erfolg: Ein Sonarboot konnte die Leiche orten, gegen Mittag barg ein Taucher den Toten rund 20 Meter flussabwärts von der Stelle, an der dieser ins Wasser gegangen war.
Wasserwacht warnt
Martin Wiedenmannott von der Wasserwacht Töging warnt grundsätzlich vorm Baden in fließenden Gewässern. Im aktuellen Fall sei nicht die Strömung das Problem gewesen, sondern die Wassertemperatur von 8 Grad. Bei einer Obduktion soll die Todesursache ermittelt werden.
− ecs