Nach dem Wohnungsbrand mit zwei Toten in Regensburg am Mittwochnachmittag sind die Hintergründe weiter unklar. Wie die Polizei mitteilt, sei ein rechtsmedizinisches Institut nun mit der Begutachtung der Verstorbenen beauftragt worden. Nach dem vorläufigen Stand der Ermittlungen gehen die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft davon aus, "dass eine Gewalttat nicht auszuschließen" sei. Das Ergebnis der Obduktionen wird am Freitag erwartet.
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Gegen 14.30 Uhr war am Mittwochnachmittag der Brand in der Schottenstraße in Regensburg gemeldet worden. Als die Feuerwehr eintraf, fand diese zwei leblose Personen in der Wohnung. Der 41-jährige Mann wurde zunächst aus der verqualmten Wohnung gerettet und reanimiert. Die Wiederbelebungsversuche mussten noch vor Ort eingestellt werden. Für die ebenfalls in der Wohnung gefundene 37-jährige Frau kam jede Hilfe zu spät.
Laut Polizei bestand zwischen dem 41-jährigen Mann aus dem Landkreis Regensburg und der 37-jährigen Frau aus Regensburg eine Vorbeziehung. Sie hätten sich gekannt - in welcher Beziehung genau sie zueinander gestanden haben, sei aber derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Da die Ermittlung noch ganz am Anfang stehen und aufgrund verschiedener möglicher Geschehensabläufe, seien zunächst "intensive weitere Überprüfungen" notwendig.
− io
