Stellenabbau angekündigt
ZF-Betriebsrat: "Wir kämpfen um jede Stelle"

Standort Passau weniger von der Automobilindustrie abhängig

30.05.2020 | Stand 20.09.2023, 22:47 Uhr

Post von Vorstandsvorsitzendem Wolf-Henning Scheider und Personal-Vorständin Sabine Jaskula hatte am Donnerstag PNP-Informationen zufolge jeder Mitarbeiter des ZF-Konzerns in Deutschland in seinem elektronischen Briefkasten. Darin angekündigt sind Einsparungen im großen Stil: Anpassung der Kapazitäten bis 2025 und Personalabbau von 12.000 bis 15.000 Stellen, die Hälfte davon in Deutschland. Bei einer Umfrage am Freitag vor Ort berichteten aber viele Mitarbeiter, sie hätten von den Einschnitten erst am Morgen aus der Zeitung erfahren.

Lesen Sie dazu auch:
- Bei der ZF in Passau geht die Angst um

Die Ankündigung des massiven Stellenabbaus schockierte selbst die Arbeitnehmervertreter. Der Gesamtbetriebsrat sei am Mittwoch vom drohenden Stellenabbau informiert worden. Das müsse man erst einmal sacken lassen, hieß es am Freitag aus Betriebsratskreisen. Ansonsten hält man sich mit offiziellen Statements zurück: "Oberstes Ziel ist, Beschäftigung zu sichern. Wir werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen", sagt Gunnar M. Flotow, Sprecher des Gesamtbetriebsrats von ZF in Friedrichshafen, am Freitag auf PNP-Anfrage.

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • 14 Tage voller Zugriff in der PNP News-App
  • kostenfreier PNP Newsletter
Jetzt registrieren
PNP Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
PNP Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?