Jandelsbrunn
Wie Max Pöschl zum Strawanzer wurde

11.10.2017 | Stand 20.09.2023, 21:42 Uhr

Mit Handschlag begrüßte Max Pöschl (l.) Stofferl Well im Passauer Dom – seine Aufgabe war es, den Strawanzer des Bayerischen Fernsehens auf die Orgelempore zu führen. 590000 Zuschauer sahen die Episode bundesweit. −Screenshot: Seidl

Es war nur eine Nebenrolle, aber sie hat "total viel Spaß" gemacht: Der Jandelsbrunner Max Pöschl, ein passionierter Blechinstrument- und Orgelspieler, durfte bei der "Strawanzen in Passau"-Episode der beliebten BR-Serie "Stofferl Wells Bayern" den Protagonisten im Stephansdom begrüßen, ihn zur Orgel begleiten und ein Stück mit dem beliebten Musiker spielen.

Wie der Bayerwäldler zu der Ehre kam? "Das war reiner Zufall." Eigentlich sei der Bläserbeauftragte der Diözese Passau für die Szene vorgesehen gewesen. Doch der hatte ausgerechnet schon einen Urlaub gebucht für den Zeitpunkt des Drehtermins und deshalb fragte er seinen Freund Pöschl, ob er nicht für ihn einspringen wolle. Nach Rücksprache mit dem Regisseur sagte der 50-Jährige gerne zu. Am Montagabend saß Pöschl nun gespannt vor dem Fernseher, denn das fertige Produkt hatte er selbst noch nicht gesehen: "Es war relativ authentisch, wenig wurde verändert. Es wurde aber sehr viel mehr aufgenommen, als dann letztlich auf Sendung ging."

− chs

Mehr dazu lesen Sie am 12. Oktober im Waldkirchner Lokalteil der Passauer Neuen Presse.