Den Fisch ihres Lebens fingen Andreas Hilz und Philipp Landegl in der Ilz. Der 1,65 Meter lange Waller hatte so großen Appetit, dass er zuerst den Köder von Andreas Hilz nahm und während des Drills sich auch noch den Happen des Anglerkollegen schnappte. An beiden Haken hängend wurde der Fisch von den zwei Fischern gemeinsam weiter gedrillt und schließlich zum Ufer geführt, wo ihn dann Simon Bachhuber mit einem beherzten Wallergriff packte und ihn kraftvoll an Land hievte. Passanten standen fast ehrfürchtig vor dem Riesentier. Alfred Schneider, Geschäftsführer der Fischerinnung Hals meinte anerkennend, dass seines Wissens ein solch kapitaler Fisch von dieser Länge in der Ilz noch nie gefangen worden sei. Das Ausbaggern von Rinnen und Gumpen und das Einbringen von Felsen und Kies als Lebensraumverbesserung habe sich anscheinend schon gelohnt.
− rm
