Laut Greenpeace werden derzeit rund 100 Milliarden Kleidungsstücke pro Jahr weltweit produziert. Viele davon bleiben ungenutzt im Schrank oder enden als Fast Fashion im Container. Das muss nicht sein, wie der von einem Team des Katholischen Frauenbundes organisierte Kinderkleiderbasar in der Pfarrkirchner Stadthalle zeigte.
Die Veranstaltung ermöglichte es, nachhaltiger zu handeln und Kleidung, Spielzeug oder Bücher erneut in den Kreislauf zu bringen. "Somit werden Ressourcen geschont und der Geldbeutel ebenfalls. Der Verkäufer freut sich über mehr Platz im Kinderzimmer und ein paar Euro mehr – also eine Win-win-Situation für Verkäufer, Schnäppchenjäger und unsere Umwelt", betonen die Organisatoren.
350 Listen waren vom Orga-Team im Vorfeld an Verkäufer ausgegeben worden. Am Freitagvormittag wurden schließlich 10130 einzelne Teile angeliefert und in Rekordzeit von etwa 60 Helfern und Helferinnen thematisch und nach Größen aufgeteilt. Am Nachmittag war teilweise Geduld von Nöten, weil sich lange Schlangen vor den Kassen bildeten.
− red
Mehr dazu lesen Sie am 20. September im Pfarrkirchner Lokalteil der PNP