Ermittlungen wegen Tankbetrugs. Das ist die Quittung für einen unbelehrbaren Rheinländer, der am Samstag in Rosenheim nicht mit seiner Tankrechnung zufrieden war.
Auf der Durchreise legte ein 62-jähriger Autofahrer aus Langenfeld (Rheinland) am Samstagmittag einen Tankstopp in Rosenheim ein. Als die Zapfsäule 130 Euro anzeigte, wandte er sich an einen Mitarbeiter, um sich zu beschweren: Die Rechnung sei viel zu hoch. Früher hätte er stets weniger bezahlt.
Keine Einsicht trotz Hinweis auf die hohen Energiepreise
Trotz Hinweis der Angestellten auf die aktuell hohen Energiepreise, ließ sich der Rheinländer nicht beruhigen. Die Mitarbeiter zeigten ihm die Spritpreise, doch der 62-Jährige blieb beratungsresistent.
Auch die gerufene Polizei, die die Rechnung auf Ungereimtheiten überprüfte, konnte ihn nicht überzeugen. Er bestand darauf, dass es - im Verhältnis zum Inhalt - eine viel zu hohe Tankrechnung sei weigerte sich, zu zahlen. Nun wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Tankbetrugs eingeleitet.
− ade