Polizei und Bundeswehrsoldaten haben in der Gäubodenkaserne in Feldkirchen (Landkreis Straubing-Bogen) erstmals eine gemeinsame Terrorübung durchgeführt. Am Donnerstag war Innenminister Joachim Herrmann vor Ort.
Wenn bei einem Terroranschlag Opfer in Sicherheit gebracht werden müssen und weitere Gefahr vom Täter droht, dann können Polizeieinsatzkräfte und Bundeswehrsoldaten zusammen wertvolle Arbeit leisten. Dabei können auch die speziell gesicherten Fahrzeuge der Bundeswehr sinnvoll eingesetzt werden. Das war das Fazit der Großübung "Niederbayerische Terrorismusabwehr Exercise", kurz NTEX 2020, die am Mittwoch und Donnerstag auf dem Gelände der Gäubodenkaserne in Feldkirchen stattfand.
(Video/Schnitt: Birgmann)
Rund 100 Einsatzkräfte übten die Zusammenarbeit bei lebensbedrohlichen Lagen. Zum Abschluss der erstmals durchgeführten Übung zogen der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), Generalmajor Carsten Breuer und Manfred Jahn, stellvertretender Leiter des Polizeipräsidiums Niederbayern, gestern ein positives Fazit.
