Über den Begriff "Lockdown light" können viele Menschen aus der Veranstalter-Branche nur lachen – wenn es ihnen nicht schon komplett vergangen ist. Denn "leicht" ist in ihrem Metier schon lange nichts mehr.
Die PNP hat drei Vertreter dieses Metiers gefragt: Wie kommen sie mit diesem 2020 zurecht? Verschobene Projekte, Ausstellungen, Veranstaltungen. Wie hält man sich als Freischaffender über Wasser? Verschafft sich die Kunst-Kultur-Szene genug Gehör in der Öffentlichkeit?
Antonia Eckardt-Koubek (Catering "La Zucca"):
"Ich bin mit meinem Catering & Event Unternehmen spürbar betroffen. Zwischen April und Juli wurden sämtliche, seit langem vorgebuchte Events abgesagt.
Der Sommer war dann zum Glück eine bessere Phase, in der sich doch einige getraut haben zu feiern. Über den Zusatzaufwand für Hygienekonzepte wollen wir jetzt mal gar nicht reden.
Naja, und jetzt sind wir trotz voller Auftragsbücher für Weihnachtsfeiern und Winterhochzeiten wieder auf Null.