Die beiden Sammelunterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine in Osterhofen sind gut belegt. Doch inzwischen sind auch an die 100 Geflüchteten in Privatunterkünften im Raum Osterhofen untergebracht, weiß Kulturreferentin Susanne Brotzaki. Sie organisiert mit dem Helferkreis der Malteser Unterstützung für die Flüchtlinge – und jetzt auch mit der Tafel Osterhofen der AWO. Denn für diese Flüchtlinge werden Lebensmittel benötigt, weil die Registrierung am Ankerzentrum und damit die Bewilligung von Sozialleistungen mehrere Wochen dauern kann. Bis dahin kümmern sich meist die Gastfamilien, in deren Wohnungen und Häusern die Flüchtlinge wohnen, um die Verpflegung. Sie sollen nun entlastet werden.