Nebel entlang der Donau
Tschüss Hochdruckwetter: Wechselhafter Herbst zum Wochenstart

12.11.2022 | Stand 13.11.2022, 8:21 Uhr

Am Dienstag setzt sich in westlichen Richtungen das bewölkte und und regnerische Wetter fort. −Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

In Deutschland setzt sich das ruhige Herbstwetter mit Nebel, nächtlichem Frost und gebietsweise auch Sonnenschein in den nächsten Tagen fort.



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Der Sonntag wird nach einer nebligen Nacht mit Sichtweiten unter 150 Metern und Frost meist locker bewölkt oder sonnig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag mitteilte. Nur entlang der Donau und am Bodensee sowie im Nordosten hält der Nebel an. Die Temperaturen steigen auf bis zu 18 Grad Celsius, dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Ost. In der Nacht auf Montag bilden sich erneut gebietsweise Nebel und vor allem im Nordosten Hochnebel. Im Südosten und in den Mittelgebirgen entsteht lokal leichter Frost und die Temperaturen gehen auf bis zu 0 Grad zurück.

Tschüss mildes Hochdruckwetter!

„In der kommenden Woche heißt es dann so langsam Abschied nehmen vom stabilen und teils sehr milden Hochdruckwetter, es wird von Westen her wechselhafter, außerdem gehen die Temperaturen etwas zurück“, erklärte Florian Bilgeri vom DWD. Am Montag verdichtet sich in westlichen Richtungen die Bewölkung und es kommt von Frankreich und der Schweiz schauerartiger Regen auf. Ansonsten wird der Tag heiter bis wolkig, gebietsweise sogar sonnig und trocken bei Höchstwerten bis zu 15 Grad. Im Bergland weht ein stark böiger Südostwind. In der Nacht auf Dienstag sinken die Temperaturen dann auf zwischen 8 Grad im Westen und minus 1 Grad im Südosten. Gebietsweise kommt es zu Regen und Nebel.

Am Dienstag setzt sich in westlichen Richtungen das bewölkte und und regnerische Wetter fort. Ansonsten zeigt sich der Tag in den Niederungen Südostdeutschlands neblig trüb und vor allem an den Alpen und dem Erzgebirgsnordrand auch länger sonnig. Die Temperaturen steigen auf bis zu 15 Grad, dazu weht ein mäßiger Wind und auf einigen Gipfeln auch stürmische Böen.

− dpa