Fürstenzell
Trockenheit als Spaßbremse

"ZentralPark" in Fürstenzell kann noch nicht öffnen

08.05.2020 | Stand 20.09.2023, 21:36 Uhr


Zum Tag der Städtebauförderung am 16. Mai dieses Jahres hätte die Marktgemeinde Fürstenzell (Landkreis Passau) gemäß ihrer Terminplanung den Mehrgenerationenpark auf dem Gelände der ehemaligen Thurnerbauerwiese seiner Bestimmung übergeben wollen. Doch nicht nur die Corona-Pandemie, sondern vielmehr auch die anhaltende Trockenheit macht der Absicht, den "ZentralPark" – so die offizielle Bezeichnung – zu öffnen, einen dicken Strich durch die Rechnung. "Rasen und Blumenwiese müssen noch besser anwachsen", erklärte Bürgermeister Manfred Hammer gestern vor Ort als Ergebnis einer Teilabnahme für das Projekt am Mittwoch dieser Woche.

Dabei geht es auch um Fragen der Gewährleistung gegenüber der beauftragten Baufirma, wie Samra Fazlic von der kommunalen Bauverwaltung ergänzend anmerkte. Das Marktoberhaupt appellierte an die Geduld der künftigen Nutzer und auch an die Vernunft, pfleglich und schonend mit den verschiedenen Ausstattungsgegenständen umzugehen, zugleich auch eine Vermüllung der Anlage zu vermeiden.

"Das ist ein Paradies für alle Generationen", schwärmte Hammer mit Blick auf die individuell angefertigten Spielgeräte, darunter ein hölzerner Turm, der mit seiner markanten Metall-Spitze an den früheren beinahe schon legendären Raketenspielplatz – vor über 30 Jahren ein Besuchermagnet – erinnern soll. "Das verwendete Holz vermittelt die Nähe zur Natur", betonte der Bürgermeister, der für Mittwoch, 20. Mai, die Freigabe von Teilbereichen ankündigte.

− bp

Was geplant ist und wann wie es mit dem Fürstenzeller Freibad aussieht, lesen Sie in der Samstagsausgabe der PNP (Landkreis Passau).