Hofkirchen
Technisch im grünen Bereich

15.11.2015 | Stand 19.09.2023, 23:01 Uhr

Zufrieden: Pfarrer Gotthard Weiß (v. li.), Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, 1. Schützenmeister Helmut Saller, 2. Schützenmeister Johann Salzberger, Sportleiter und Vereinswirt Alfons Buchner jun.

Die Zeiten der Scheibenbänder und Schnüre sind vorbei. Nun geben die Donauschützen ihre Luftgewehrschüsse auf Kästen, so genannte Messrahmen, ab, die die Schussqualität sofort elektronisch auswerten. Das Ergebnis sieht der Schütze sogleich auf seinem Tablet-PC über WLAN-Verbindung. Interessierte können das Ergebnis zeitgleich in der Gaststube auf einem übergroßen Bildschirm verfolgen.

Zur Segnung der vollkommen neu gestalteten Schießanlage im Vereinslokal Buchner durch Pfarrer Gotthard Weiß fanden sich neben der Ehrenfahnenmutter Thea Troiber und Bürgermeister Willi Wagenpfeil eine beachtliche Anzahl von Vereinsmitgliedern ein. 1. Schützenmeister Helmut Saller hob die Mühen der zurückliegenden Monate heraus. In diesen galt es, in unzähligen Stunden und unter hohem Einsatz der dem Verein angehörenden Handwerker und Spezialisten den Schießbetrieb komplett umzustellen.

1985 zogen die Donauschützen vom Saal des Gasthofes Buchner, wo die Schießstände abhängig von Veranstaltungen wie Bällen, Hochzeitsfeiern oder Kundgebungen flexibel auf- und abgebaut werden mussten, in den großen Kellerraum des Neubaus. Damals wurden zehn Stände fest installiert. Mit dem Fortschreiten der Entwicklung im Schießsport wurden nun im Zuge der Umbaumaßnahme zwei Plätze eingespart, um den Schützen genügend Raum zum Anlegen der aufwändigen Schießbekleidung und zum Ablegen der Taschen und Gewehrkoffer zu bieten.

− eb

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