In Landshut wird am Agrarbildungszentrum gebaut. 4,5 Millionen Euro investiert der Bezirk Niederbayern.
Thomas Schneidawind, Leiter des Agrarbildungszentrums, und Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer stehen am noch kahlen Gelände, auf dem die Neubauten entstehen sollen, und blicken auf die ersten Arbeiten, die dort erledigt werden. "Es freut mich unbandig, dass wir die Planungen noch vor der Corona-Krise unter Dach und Fach bringen können und nun loslegen", sagt Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, selbst Landwirtin und Vorsitzende des Beratungsausschusses des Agrarbildungszentrums.
Auch Schneidawind ist zufrieden über den baldigen Start des Neubaus. Die Gebäude, die hier standen, waren sehr in die Jahre gekommen und abbruchreif. Nun soll hier eine große Maschinenhalle, ein Wohnhaus für den Lehrgutleiter und ein Sozialtrakt mit Schulungsraum für die Schüler entstehen. Rund 4,5 Millionen Euro investiert der Bezirk Niederbayern hier in seine Einrichtung, beziffert Schneidawind. "Die Räumlichkeiten werden funktional, so viel Schnickschnack brauchen wir nicht", sagt der Leiter pragmatisch. "Aber schön werden sie trotzdem", fügt Wasner-Sommer hinzu.