Die psychosomatische Fachklinik – das ehemalige Kreiskrankenhaus – soll für etwa zehn Millionen Euro erweitert und modernisiert werden. Der entsprechende Antrag mit Bauplan lag dem Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag vor. Einstimmig erteilte das Gremium dem Vorhaben das gemeindliche Einvernehmen.
Und nicht nur das: Es herrschte allgemein Freude und Zufriedenheit, dass die Klinik jetzt wieder im Aufwind ist. Rainer Lehner wollte lediglich wissen, ob auch an ausreichend Parkplätze gedacht wurde. Ihm wurde von Bauamtsleiter Dieter Taubenböck mitgeteilt, dass die Rottal-Inn Kliniken eine entsprechende Fläche für Stellplätze angepachtet habe. Das müsse eigentlich reichen.
Der Antrag wurde am 10. Dezember eingereicht. Mit der Erweiterung soll die Bettenzahl von 170 auf 190 erhöht werden. Die bisher dezentral angeordneten Räume in außenliegenden Therapiegebäuden sollen dann zumindest teilweise in das Hauptgebäude zurückgeführt werden. Wie aus dem Plan ersichtlich, erfolgt die Erweiterung im zentralen Mittelteil nach Süden zur Maria-Ward-Straße hin. Der Anbau besteht aus Untergeschoss, Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Unten entstehen neue und optimierte Speiseräume für Patienten und Personal. Beide Gruppen werden bei der Essensausgabe künftig getrennt. Im Erdgeschoss sind Dienst- und Therapieräume untergebracht; in den Obergeschossen befinden sich neue Patientenzimmer, kombiniert mit Therapieräumen.
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