Mit einer Mateteeverkostung, einem Workshop und einer Filmvorführung sind im Rahmen der langen Nacht der Demokratie am Wochenende die Wochen der Demokratie gestartet. Mit 24 Einzelveranstaltungen bietet die Initiative Wochen zur Demokratie nun den ganzen Oktober hindurch und mit einem Nachschlag im November ein buntes Potpourri, angefangen von Workshops über ein Ideenlabor bis hin zum interkulturellen Picknick.
Die eigentliche Auftaktveranstaltung bildet das Demokratie-Festival am 14. Oktober, das der nach wie vor spannenden Frage nachgeht, "wie wir hier in der Region in Zukunft zusammenleben wollen". Nicht minder spannend sicherlich ist auch der Workshop tags darauf unter dem Titel "Cook up my Idea", in dem der Verein Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V. junge Menschen dazu aufruft, Verbesserungsvorschläge für Passau zu bündeln.
Weiter im Programm geht es mit alten und neuen Märchengeschichten für mutige Kinder, einem filmischen Porträt über Alice Schwarzer, einer Diskussionrunde, die sich mit Chancen und Grenzen der Umweltethik beschäftigt. Neben vielen anderen Formaten und Angeboten gibt es eine Podiumsdiskussion über NS-Belastete aus Niederbayern. Ebenso gehört der Rundgang "Jüdische Spuren in Passau" zum Programm.
Zum offiziellen Abschluss am 29. Oktober wollen die Initiatoren Rückschau halten, aber auch nach vorne blicken und mit "Mimpfmöh-Beat" Situationen der Sprachlosigkeit füllen. Hinzu kommen Veranstaltungen in Schulen und mehrtägige Events, angefangen vom Kreativen Nachmittag bis zur Selbstwerkstatt Mobiles Repair Café.
"Unsere Wochen zur Demokratie stehen offen für alle, die unsere wertvolle Demokratie aktiv mitgestalten möchten", sagen die Initiatoren und fordern die Menschen auf, sich an der Weiterentwicklung der demokratischen Kultur im 21. Jahrhundert zu beteiligen. Mit Stadt, Landkreis und Universität unterstützen drei starke Partner der öffentlichen Hand die Reihe. Weitere Infos unter www.wochen-zur-demokratie.de
− fi
