"Zick-zack" sei der Mann vor ihm gefahren, habe vor jeder Kurve gebremst und sei immer wieder auf die Gegenfahrbahn geraten.
"Ich hatte Angst, dass was passiert", erinnerte sich der 70-jährige Rentner im Laufener Gerichtssaal an den Abend des 17. Juli 2020. Vor ihm im Auto war ein 45-Jähriger gesessen, den man wenig später in Teisendorf mit 2,0 Promille angetroffen hatte.
Der Mann behauptete, erst nach der Fahrt am dortigen Penny-Parkplatz getrunken zu haben. Um zu prüfen, ob diese Version glaubhaft ist, hatte ein Sachverständiger zwei Gutachten angefertigt.
Am Ende des vierten Verhandlungstages stand ein Freispruch.

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