30 Mitglieder waren es, die im Gasthaus Jagd-Hof in Breitenberg zur Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins gekommen waren. Vorstand Leopold Piller begrüßte die Kameraden des Vereins, der sich aus den Ortschaften Lackenhäuser, Klafferstraß und Breitenberg rekrutiert.
Im Vorfeld hatte Pfarrer Hann von Weyhern eine Messe abgehalten, diese wurde von der Blaskapelle Breitenberg umrahmt. Mit dabei waren auch die Fahnenmutter Christa Harslem, Klaus Kandlbinder als Ehrenkreisvorsitzender, Max Höllmüller vom PKV Passau Land Nord, Adolf Barth als Bürgermeister und vom Patenverein Neureichenau Helga Ascher als Fahnenmutter und Franz Raab als 1. Vorstand.
Gedacht wurde auch der verstorbenen Kameraden Josef Weidinger, Else Scheibenzuber, Josef Essl, Hans Schiesser und Bernhard Fesl.
Laut Piller waren – trotz Corona und keinen normalen Vereinsleben – einige Aktivitäten wie Sammlung für Roas, Versteigerungen, Geburtstage, Beerdigungen möglich. Auch das Kriegerdenkmal wurde gereinigt.
Kassier Michael Resch berichtete von einen leichten Überschuss der Kasse, man stehe auf gesunden Beinen. Die Vorstandschaft und Kassier wurden einstimmig von den Mitgliedern entlastet. Piller und Kandlbinder nahmen die Ehrungen vor. Mit Urkunde und Treuenadel wurden ausgezeichnet: für 20 Jahre: Stefan Schanzer, Alexander Scheibenzuber, für 30 Jahre: Peter Lederer, Gerhard Schopper, für 40 Jahre: Bernd Tahedl, Manfred Schauberger. Mit Urkunde und Ehrenkreuz wurden geehrt: für 30 Jahre: Albert Hartl, Helmut Merkl, Konrad Fesl, für 40 Jahre: Josef Zimmermann, Franz Wimmer, Johann Gintenreiter, Georg Ascher, für 50 Jahre: Johann Kornexl.
Klaus Kandlbinder vom BKV Passau Land Nord, war erfreut über den guten Besuch der Jahreshauptversammlung, lobte die Vorstandschaft für ihr gute Arbeit beim Krieger und Soldatenverein Breitenberg. Bürgermeister Adolf Barth dankte für das gereinigte Kriegerdenkmal und hofft, dass der Weltfrieden weitergehe trotz der schwierigen Lage in der Ukraine.
Franz Raab, 1.Vorsitzender vom Patenverein Neureichenau, zeigte sich erfreut über das rege Leben bei den Breitenbergern. Man habe selbst einige Aktivitäten durchgeführt, Besuch einer Käserei und Biohof, Winterwanderungen. Die 150-Jahrfeier von 2021 werde heuer nachgeholt aber im kleineren Rahmen.
Als Appell betonte Piller und die Anwesenden, dass die Welt begreife, das ein gutes Gespräch, ein anständiges Miteinander und ein respektvoller Umgang besser sei als Waffen sprechen zu lassen.
Mit einen gemeinsamen Mittagessen und anschließenden Diskussionen endete die Versammlung.
